2012/08/27

Eine Radtour, die ist lustig...

...eine Radtour, die ist schön, denn dann kann man Berlins Umland vo-hom Drahtesel aus sehn, holleriiiii, hollerooo....


Ja, jetzt ist es raus. Ich habe geschnüffelt! Und zwar jede Menge frische Luft. Ich habe mir einen ganzen Tag lang den Wind um die Ohren wehen lassen und mir den Hintern auf einigen Quadratzentimetern Fahrrad-Sattel platt gesessen. Denn, ich bin oder besser wir sind auf großer Fahrt. Fahrrad-Fahrt, um genau zu sein. Denn wir haben eine Woche Ferien. Und Besuch vom Niederrhein. Und statt auf, sogar für mich als Neu-Berlinerin, bereits einigermaßen bekannten Pfaden zwischen Bergmann-Kiez und Savigny-Platz zu wandeln, haben wir uns und unseren wind- und wettererprobten Berlin-Bersuchern eine Fahrrad-Tour mit uns rund um Berlin verordnet. Der Clou ist aber: wir starten und enden immer bei uns zu Hause. Also fast immer. Einmal ist eine Übernachtung geplant.

Ziel des ersten, gestrigen Tages war Rangsdorf. Gestern konnte ich meinem Gehirn nach 57 km leider keine fluffigen Formulierungen mehr entlocken, sonst hätte ich euch schon gestern an unserem Abenteuer teilhaben lassen. Also, Rangsdorf. Keine Ahnung warum gerade dahin, aber plötzlich war die Route da. Rangsdorf liegt im Süden von Berlin kurz vor Zossen. Los gings also nach einem ausgiebigen Frühstück Richtung Süden nach Steglitz, dann den Teltow-Kanal entlang. Man fährt oberhalb des Wassers, also der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze. Der Weg ist toll fürs Rad. Nicht viel los und feste Fahrbahn.

Irgendwann landet man dann in Teltow auf dem Mauerweg und findet sich plötzlich neben einer Allee aus Kirschbäumen wieder. Im Frühjahr zur Kirschblüte ist das bestimmt ein sensationeller Anblick. Die Kirschbäume sind das Ergebnis einer Spendenaktion, die ein japanischer TV-Sender 1989 ins Leben gerufen hatte. Japanische BürgerInnen haben daraufhin aus Freude über die deutsch-deutsche Wiedervereinigung so viel gespendet, dass in Berlin und Umgebung 9000 japanische Kirschbäume gepflanzt werden konnten. Das finde ich mal eine nette Geste. Dann geht es erst weiter durch den Wald, vorbei am Denkmal für einen jungen Mann, der 1990 bei einem schlimmen Unfall an der Mauer getötet worden ist. Und dann plötzlich öffnet sich der Wald und vor uns liegt: Brandenburg.







Hier noch kurz meine Highlights, damit ihr nicht wegnickt: als erstes Schloss Genshagen, hier kann man den schönen Park durchwandern, der Drahtesel muss leider draußen bleiben. Und mein absolutes Ober-Highlight ist das Café mit Hofladen "LandWirtschaft" in Groß Schulzendorf.






Falls ihr mal zwischen freitags und sonntags in der Nähe seid, müßt ihr UNBEDINGT hier einkehren, denn es warten duftender Kaffee ohne Gedöns (wie man am Niederrhein sagt, also keine Latte oder ähnliches), ein traumhaft leckerer selbstgemachter Kuchen, ein schattiges Plätzchen unter einem Wallnuss-Baum und ein echter Storch auf dem Dach auf euch. Eine super nette Bedienung durch die Familienmitglieder ist inklusive. Für die kleinen Damen gibt es sogar süßes Puppengeschirr aus Blech. Echt liebevoll. Ihr müßt nur ein bißchen genauer hinschauen, damit ihr nicht an der Einfahrt zu dem Innenhof vorbei fahrt. Die Adresse ist Dorfaue 6, 14974 Groß Schulzendorf, Öffnungszeiten sind Freitag bis Sonntag 14 bis 21 Uhr. Wenn der hölzerne Kirchturm auf der rechten Seite erscheint, seid ihr ein wenig zu weit. Auf unserer Tour mußten wir noch einen richtig dicken Schauer überstehen und dann ging es mit der Regionalbahn wieder nach Berlin.


Heute stand eine Tour nach Spandau auf dem Tagesplan. Ich werde berichten.

Herzliche, etwas zerwehte Grüße
Eure Neu-Berlinerin.    

2012/08/20

Hirsch gesichtet



Wo schaut er denn hin? Der Hirsch? Witternd hält er seine Nase in den Wind, steht starr und gülden auf seiner fast 10m hohen Säule und scheint in den Morgen zu lauschen. Es ist noch ganz früh. Nur einzelne Hundebesitzer werfen im Park Bällchen für ihre Vierbeiner. Ich muss einfach stehen bleiben. Andächtig den in der Sonne glänzenden Hirschen auf seiner Säule umkreisen. Und ich dachte immer, Hirsche auf Bildern oder Säulen wären eher in süddeutschen Gefilden anzutreffen.

Um diesen Hirsch zu sehen, muss man aber nicht einmal in die Nähe des Weisswurst-Äquators reisen, sondern nur in die U4 einsteigen und an der für mich gefühlt schönsten U-Bahn-Haltestelle "Rathaus Schöneberg" aussteigen. Ich glaube, die einzige Haltestelle, bei der man mitten im Park anhält und durch die Sprossenfenster den Spaziergängern zuwinken kann. Nicht weit vom Schöneberger Rathaus wacht er majestätisch in der Mitte eines Brunnens über den ehemaligen Schöneberger Stadtpark, den Arbeiter zwischen 1908 und 1912 dem moorigen Berliner Untergrund abgerungen haben. Ehemalig, da er eigentlich seit 1963 "Rudolph-Wilde-Park" heißt, was im Volksmund aber irgendwie noch nicht angekommen scheint. Da heißt er, scheint mir, standhaft einfach nur Schöneberger Park.

Das ist er also, der Schöneberger Hirsch. Das Wappentier von Schöneberg. Edel sieht er aus. Vielleicht lauscht er gerade andächtig dem Nachhall des wohl berühmtesten Zitats von John F. Kennedy. Den vier magischen Worten, die dieser 1963 auf dem Platz vor dem Schöneberger Rathaus, nur ein paar Meter vom Hirschen entfernt, an die Berliner gerichtet hat: "Ich bin ein Berliner." Das war nur ein paar Monate vor seinem gewaltsamen Tod. Oder das Tier spitzt die Öhrchen, um den Glockenklang der Friedensglocke zu hören, für die 16 Millionen Amerikaner gespendet haben, damit sie im Oktober 1950 ihren Platz im Glockenturm des Schöneberger Rathauses einnehmen konnte. Blickt er eventuell etwas neidisch auf die Höhe des ihn um Längen überragenden Glockenturms des imposanten Schöneberger Rathauses? Vielleicht läßt er sich auch einfach nur von Norden her die morgenfrische Berliner Luft um die Nase wehen und genießt seine Aussicht über die Stadt. Der Hirsch. Ach ja, der Künstler war August Gaul. Und ich finde das lustig.

Mein Tipp: Früh morgens mit der U4 starten, am Schöneberger Rathaus aussteigen, Haltestelle anschauen, eine kleine Runde durch die Ruheoase Schönebergs drehen, den Hirschen bewundern, das Rathaus mit der Gedenkplakette ansehen (unbedingt reingehen) und dann gemütlich über die Belziger Straße bis zur Akazienstraße schlendern, um dort in einem der zahlreichen netten Cafés zu frühstücken. Wer Lust hat und gut zu Fuß ist, schlendert die Akazienstraße Richtung Grunewaldstraße weiter, bis sie Goltzstraße heißt und vielleicht noch weiter bis zum Winterfeldtplatz. Und richtet eure Augen auf jeden Fall nicht nur auf die Geschäfte, sondern auch nach oben, denn die alten Schöneberger Fassaden haben wirklich gleich mehrere Blicke verdient.

Viel Spaß in Schöneberg wünscht
Eure Neu-Berlinerin

PS.: Für Coffeeholics: Großartigen Kaffee gibts im "Double Eye" auf der Akazienstraße. Ab 9.31 Uhr.

Das ist wirklich eine U-Bahn-Station. U4 Schöneberger Rathaus. So schön. 


 


 

2012/08/17

Meine erste Fellow.Followerin

Ich gebe zu, ich bin ein bißchen aufgeregt. Da beginnt man mit einem blog, schickt Nachrichten in die unendlichen Weiten des Internets, hofft, dass die blog-Post irgendwann irgendwo an die Ufer eines freundlich gesinnten blog-Landes gespült wird und dann ist er plötzlich da, der Moment: man hat seinen ersten Follower. In diesem Fall ist es eine Followerin und ich freue mich wie ein Keks. Dagmar, you made my Friday. Als kleines Dankeschön teile ich unsere erste Balkongurke mit Dir. Issi nich schöööön?


Als kleinen Hinweis muss ich dazu sagen, dass Dagmar eine begnadete Stadtgärtnerin mit eigener Parzelle ist. Seht hier und staunt. Und ich freue mich auf viele weitere Kommentare und Follower. Denn es ist schön, zu sehen, dass da draußen jemand mitliest.

Es grüßt mit hüpfendem Herz
Eure Neu-Berlinerin

2012/08/16

Sommer.und.Shopping

Grafik: www.holyshitshopping.de

Im letzten Jahr habe ich das Winter-Event verpaßt, aber in diesem Jahr steht die Sommer-Variante des Holy.Shit.Shopping für das Wochenende auf jeden Fall auf meiner To-Do-Liste: das Summer.Pop.Shopping in der Alten Münze. Dank Maikitten, die in ihrem tollen blog auf solche Termine hinweist, bin ich diesmal nicht zu spät dran. Mehr Infos gibt es hier. Ich freu mich schon aufs Stöbern. Was für eine Aussicht: fast 30 Grad UND Shopping, ich würde mal sagen, das könnte ein "almost perfect saturday" werden. Ich bin gespannt und werde berichten. Und ich würde mich freuen, wenn ihr Lust habt, mir von eurem "almost perfect saturday/sunday" zu erzählen. Vielleicht wird das ja eine neue blog-Bewegung? 

Herzliche Grüße
Eure Neu-Berlinerin

Die Kinder gucken jetzt mal weg

Es tut mir leid, aber das mußte ich einfach mit euch teilen. Schprache kann so schön sein.
Eure Neu-Berlinerin


2012/08/14

Scratch Art


Kennt ihr das, wenn ihr einen Faden an einem Kleidungsstück entdeckt, ihn einfach abreißen wollt und plötzlich wird dieser Faden immer länger? So komme ich mir gerade vor. Eigentlich wollte ich euch nur kurz dieses Stück Berliner Stadtkunst in Schöneberg an der Potsdamer Strasse/ Ecke Alvenslebenstrasse vorstellen. Dann recherchiere ich ein wenig im Netz und mit jeder gefundenen Information wird das gezeigte Gesicht plötzlich Teil eines immer interessanteren Street Art-Projektes.

Erschaffer dieses überdimensionalen Gesichtes ist der portugiesische Scratch-Art-Künstler Alexandre Farto aka Vhils. Ich hatte davon auch noch nicht gehört, aber Scratch-Art, das gibt es wirklich! Die Gesichter werden erst mit dem Presslufthammer in den weissen Untergrund gehämmert, wieder verspachtelt und mit kleinen Sprengkapseln versehen, um anschließend nach einem lauten Knall und viel Staub plötzlich sichtbar zu werden. Wie das an anderer Stelle aussieht, habe ich hier gefunden. Es ist auch kein Selbstportrait des Künstlers, sondern das Gesicht eines von 4 Berlinern, die sich in der Stadt als Pioniere in bestimmten Bereichen hervorgetan haben. Meine Internetrecherche hat auch ergeben, dass es sich bei diesem Projekt um Teil einer PR-Kampagne eines Jeans-Herstellers handelt. Jugendliche sollen durch die "Go forth"-Kampagne angeregt werden, ihren eigenen Pioniergeist zu entdecken.

Weitere Gesichter finden sich hier: Revalerstrasse 99/ Friedrichshain, das Gesicht gehört dem Streetworker Fadi Saad
. An der Schillingsbrücke/ Nähe Ostbahnhof prangt ein Portrait der Künstler Various&Gould
. In der Chausseestrasse 36/ Mitte ist Joe Hatchiban
, Karaoke-Pionier, zu sehen. Und das Portrait in der Postdamer Strasse 151/ Schöneberg gehört zu Sven Marquardt, Fotograf und Türsteher des Berghain. So, jetzt ist der Faden aber auch zu Ende.

Herzlichst
Eure Neu-Berlinerin

2012/08/13

Entdeckt: Le Corbusier in Berlin

Es ist da. Und es ist groß. Trotzdem kann man es durch die Äste der Bäume zunächst nur erahnen. Ein paar Stufen vom Strassenniveau hinauf, dem Weg durch dichtes Grün folgend und da steht es. Oder sollte ich sagen: sie? Ein wenig wie ein fremdartiges Objekt auf Stelzen präsentiert sie sich mir auf den ersten Blick, die "Wohnmaschine" oder "L'Unité d'habitation, Typ Berlin" wie Charles-Edouard Jeanneret besser bekannt als Le Corbusier seine architektonische Arbeit selber benannt hat. Inmitten einer grünen Oase, nur einen Steinwurf vom Olympiastadion entfernt. Wenn man aus Berlin über die Heerstrasse herausfährt, kommt man gar nicht an ihr vorbei. Auch wenn Sie uns fast scheu von der Straße her nur ihre schmalste Seite entgegenreckt.

Ich merke, dass ich fast nicht 'das Haus' schreiben kann, denn es ist mehr ein Wohnkomplex, eine Anlage, 17 Stockwerke hoch und, wie bereits erwähnt, erstaunlich flach in der Seitenansicht. Es ist nur 23 m tief, 53 m hoch und 141 m lang, das Haus, das uns an vergangene und längst schon wieder neu entdeckte Wohnträume erinnert. Ich bin schon einige Male daran vorbei gefahren und habe mich gefragt, wie es wohl innen aussieht, in dieser Wohnmaschine, die zeitlich nur knappp etwas mehr als 50 Jahre trennen von den gutbürgerlichen Altbauten in Charlottenburg oder Schöneberg. 1957 wurde sie gebaut, im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Interbau 1957.

Man kennt das Hansaviertel im Tiergarten als Bau- und Ausstellungsstätte für die zu dieser Zeit als modern und zukunftsweisend empfundene Art zu Bauen und zu Wohnen. Umstritten waren die Arbeiten der Architekten schon damals. Von den einen geliebt, von den anderen geschmäht. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Die Pläne von Le Corbusier waren aufgrund der Größe des geplanten Bauwerks im Hansaviertel nicht zu realisieren, daher suchte und fand man einen Platz in unmittelbarer Nähe zum Berliner Olympiastadion. Das war nur 21 Jahre zuvor von Werner March als Demonstrationsobjekt nationalsozialistischer Architektur für die Olympiade 1936 in nur 2 Jahren errichtet worden.

Im Corbusier-Haus begrüßt im Foyer-Bereich eine kleine Ausstellung den Besucher, nimmt ihn mit in die Bau-Welt von Le Corbusier und in die Wohn-Welt des Hauses an der Flatowallee. Grundrisse und Wohnungsgrößen, Fotos der ersten Einrichtungen. Zeugnisse von Erst-Bewohnern, die gleichermaßen liebevoll und kritisch sind. Die Erinnerungen einer jungen Familie, die mit ihrem ersten Kind hier eine neue Heimat gefunden hatte und mit dem zweiten Kind wieder auszog. Berichte von hornspielenden Studenten und singenden Nachbarinnen. Der Architekt Jürgen Sawade kommt zu Wort, der als Student zunächst für 1 Mark die Stunde Pläne auf der Baustelle geändert hat. Später hat er einige Zeit in dem Haus gewohnt.

Es wird aber auch deutlich, dass nicht alle über Le Corbusier ausgeschüttete Kritik zu dieser Arbeit wirklich auf seine Planung zurückzuführen ist. Denn auch wenn er in manchen Räumen die eigentliche Deckenhöhe am liebsten bei 2,26 m gesehen hätte, seinem selbst entwickelten Proportions-System "Der Modulor" folgend, träumte er nach Zeugnis von Jürgen Sawade von großen Wohnungen mit offenen, lichtdurchfluteten Räumen. Kindergarten, Turnhalle und einen Garten plante er aufs Dach. Die Deckenhöhe wurde dann zum Glück doch auf 2,50 m festgelegt, ich habe jahrelang mit 2,42 m Deckenhöhe gewohnt und ich kann berichten, dass sich das schon ziemlich niedrig anfühlt. Aber die Wohnungen bekamen mehr Wände als erdacht und die Pläne für das Dach wurden aus wirtschaftlichen Gründen leider eingestampft. Le Corbusier hat sich später von seinem Werk aus eben diesen Veränderungsgründen distanziert, aber ungeachtet aller persönlichen Meinungen einiger Berliner zu dieser architektonischen Arbeit gehört es ohne Zweifel zu den Zeugnissen moderner Architektur, die ebenso wie Bauten aus anderen Epochen Stein gewordene Erzähler unserer Kulturgeschichte sind.

Wenn man übrigens in den 10. Stock fährt, die Straßenflucht der Innenstraße entlang geht und durch eines, das Treppenhaus mit Licht versorgenden Bullaugen schaut, bietet sich einem nach Osten und Westen ein großartiger Blick weit über Berlin hinaus. Die Bewohner schwärmen auf den Tafeln im Foyer vom unglaublichen Sonnenuntergang. Ein Besuch lohnt sich und danach kann man sich zu Fuß noch das Olympiastadion anschauen. Es werden sogar vom Förderverein Corbusierhaus Gruppenführungen angeboten. Das würde mich auch mal interessieren. Ich bin doch so neugierig wie andere Menschen wohnen.

Mein Tipp: Erst ins Corbusier-Haus und dann eine Aufzug-Fahrt auf den Glockenturm des Olympiageländes, die einen weiteren, aber windigen Rundum-Panorama-Blick über Berlin möglich macht. Mich bedrückt ein Besuch im Olympiastadion immer, wenn ich daran denke, was es schon alles gesehen hat. Wer in Frankreich ist und Interesse für ähnliche Bauwerke von Le Corbusier hat, kann noch Wohnmaschinen in Marseille, Rezé-les-Nantes, Briey-en-Fôret und Firminy besuchen. Puh, das war viel Information. Aber ich sag ja, in Berlin gibt es soooo viel zu sehen. Ob da ein Wohnleben in Berlin reicht?

Herzliche Grüße sendet euch,
Eure Neu-Berlinerin

PS: Ich lebe übrigens nach 15 Jahren in einem Münchner Nachkriegsbau in Berlin in einem Altbau aus dem Jahr 1911. Und freue mich jeden Tag wie ein Schnitzel über 3,30 m Deckenhöhe. War Le Corbusier eigentlich ein kleiner Mann? Mmmmh, muss ich mal recherchieren. Servus und bis bald.
 
PPS: Die Infos zu Länge, Höhe und Breite stammen von hier. Und für Interessierte, die Adresse des Corbusier-Hauses in Berlin lautet Flatowallee 16, 14055 Berlin. S-und U-Bahn Olympiastadion.